Donnerstag, 11. Februar 2016

Auf Wunsch einer einzelnen Schwiegermutter

Das ich hin und wieder die Zeit an der Nähmaschine verbringe und das mal mehr oder weniger gelungene Stück von der Nadel hüpft bleibt natürlich auch nicht der Familie verborgen. So wünschte sich meine Schwiegermutter einen neuen Wäscheklammerbeutel. Als Vorlage brachte sie mir ihren gefühlten 100 Jahre alten und mehrfach geflickten, aber heißgeliebten Beutel mit.

Ohje, dachte ich ... wie mache ich das jetzt, so ganz ohne Anleitung und Schnittmuster. Die Umrisse des alten Dings waren ja schnell auf Papier gebracht (ein wenig angepasst habe ich den allerdings schon noch). Da auch der Vorgänger eine kleine Schürze hatte, sollte auch das neue Modell eine bekommen. Der alte Wäscheklammerbeutel war nur einlagig genäht. Da ich die Nähte aber gerne verstecken wollte und außerdem mehr Stabilität reinbringen wollte, habe ich den neuen Beutel mit Futter genäht. Die Öffnung für den Bügel ist gleichzeitig meine Wendeöffnung. Dank des fertiggekauften Schrägbandes konnte ich die Öffnung für den Eingriff einfach und schnell einfassen.

Und so sieht das gute Stück aus:





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